Motzenbäckerloch

Motzenbäckerloch

ArtenErben behauptet: „Das Motzenbäckerloch ist ein Feuchtbiotop, das vom Austrocknen bedroht ist.“

Wikipedia erklärt:

„Ein Feuchtgebiet oder Feuchtbiotop ist ein Gebiet, das im Übergangsbereich von trockenen zu dauerhaft feuchten Ökosystemen liegt. Der Begriff des Feuchtgebiets umfasst verschiedene Lebensraumtypen der Flora und Fauna wie Aue, Bruchwald, Feuchtwiese, Moor, Ried, Sumpf und Marschland, die an den ganzjährigen Überschuss von Wasser angepasst sind.

Definitionen des Begriffs können von drei Blickwinkeln aus erfolgen:[5]

  1. Hydrologie: Sättigung des Terrains bis zur Landoberfläche mit Wasser über einen längeren Zeitraum des Jahres
  2. Substrat/Boden: Gebiet mit hydrischen Bodentypen (z. B. Gley)
  3. Vegetation: Gebiet mit nässegeprägten Vegetationstypen, z. B. Mooren, Röhricht, Nassgrünland/Feuchtwiesen.“

 

Zur Entstehung: Das Motzenbäckerloch entstand durch Sandaushub am Rande der Flugsandfläche, hat keinen Zu- und Abfluss und nur bei außergewöhnlich  hohem Grundwasser stehendes Wasser. Die ursprüngliche Geländehöhe vor dem Sandaushub ist auf dem Foto zu sehen. Für ein dauerhaftes Feuchtbiotop bestehen bei diesen Voraussetzungen nur äußerst geringe Chancen.